Die Opfer
Jeder Stolperstein kostet 120,- Euro inkl. Verlegung. Das Geld für die untenstehenden 16 Opfer soll durch die Einnahmen des Konzertes zusammenkommen. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, zusätzlich zum Eintrittspreis oder stattdessen direkt zu spenden oder sogar eine Patenschaft (und damit die Kosten) für einen Stein direkt zu übernehmen. Nehmen Sie einfach Kontakt zu mir auf.
Spenden sollten direkt auf das Spendenkonto des Stolpersteine für Dresden e.V. mit dem Verwendungszweck "Stolperstein Steinhart" eingezahlt werden.
Die Einnahmen des Benefizkonzertes fließen zu 100 Prozent in die Finanzierung von Stolpersteinen für folgende Opfer der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft:
Das Ehepaar Joseph und Ida Fränkel, geb. Steinhart
Das Ehepaar Fränkel
wohnte in der Melanchtonstraße 25
Beide wurden am 3. März 1943
in Auschwitz ermordet.
Der Sohn von Ida Fränkel, Alfred Steinhart
Alfred Steinhart wohnte
Oberer Kreuzweg 6
Er wurde 1943
in Auschwitz ermordet
Die Tochter von Ida Fränkel, Herta Steinhart. Ihr gelang 1938 die Emigration nach England.
Sie wohnte vor ihrer Emigration mit ihren Eltern ebenfalls Oberer Kreuzweg 6.
Sie verstarb am 5. November 2013 unter dem
Namen Harriet Saalheimer in Montreal, Kanada.
Das Ehepaar Max und Berta Steinhart, geb. Brauch, mit den Kindern Gerhart, Erwin und Edith.
Vorn: Berta, Max und Edith
Hinten: Gerhart und Erwin
Die Familie wohnte in der Laubestraße 24
Gerhart und Erwin gelang die Emigration
Gerhart verstarb als Gerald Steinhart
am 18.11.2001 in New York,
Erwin
verstarb als Irwin Steinhart
am 11.5.1991 in Ottawa, Kanada.
Max Steinhart, der Bruder von Ida Fränkel,
wurde 1944 in Auschwitz ermordet.
Seine Frau Berta wurde am 19.11.1944
im KZ Riga-Strasdenhof ermordet.
Ihr Tochter Edith
kam ebenfalls 1944
im KZ Riga-Strasdenhof um.
Der zweite Bruder von Ida Fränkel, die Familie wohnte am Böhnischplatz 8:
Oskar Steinhart, ermordet am 2.11.1943 im Vernichtungslager Auschwitz
seine Frau Berta Steinhart, geb. Rosenberger,
ermordet am 2.11.1943 im Vernichtungslager Auschwitz
ihr Sohn Erich Steinhart, ermordet 1944 im KZ Buchenwald
ihr Sohn Herbert Steinhart, ermordet am 27.11.1944 im KZ Natzweiler
Erich Langer, wohnhaft in der Rosenstraße 13,1939 nach Mauthausen deportiert, dort ermordet.
Sein Bruder Alexander Langer, er wohnte Freiberger Straße 29, wurde 1939 nach Mauthausen deportiert, er hat überlebt.
Dessen Frau Martha Langer, Schicksal ungewiss.
Die Steine für die Fränkels sowie für die Familie Max Steinhart werden am 11. September 2014, die übrigen 2015 verlegt.